Einweihungsfeier für das neue Clubhaus

 

Einweihung des Jugendraumes und des erweiterten Clubhauses, 28. Oktober 2005. (Fotos siehe Gallery - TCK 2005)

 

Kellinghusen. „Gemeinsam haben wir es geschafft und können deshalb heute die Einweihung eines 50qm großen Jugendraumes und die Erweiterungen und Grundsanierung unseres Clubhauses feiern. Wir sind stolz auf das Ergebnis.“ Dies sagte Ulrich Lhotzky-Knebusch vor mehr 100 Mitgliedern und Gästen, darunter auch Bürgermeisterin Helga Nießen, Reinhart Schotte als Vertreter des Kreistennisverbandes und Mitglieder des Sportforums.

Der 1. Vorsitzende sieht die Maßnahme als Bau mit Perspektiven.

Ideensammlung und erste Planungen begannen vor mehr als zwei Jahren.

Es gab mehrere Grundsätze, die später, auf der Mitgliederversammlung am 30. März 2004,  beschlossen wurden. Unter anderem zählten dazu:

  1. Keine Kreditaufnahme
  2. Die Quote der Eigenleistung hoch schrauben.
  3. Gründlich und gut bauen.

„Wir haben uns an diese Grundsätze gehalten. Was wir heute sehen, ist solide, energiesparend und in traditioneller Bauweise – Stein auf Stein – entstanden“, so Lhotzky-Knebusch.

Während andere in Zeiten der Krisen den Kopf in den Sand stecken würden, habe der TCK das alte Clubhaus zukunftsweisend modernisiert und erweitert. Gleichzeitig sei auch unter dem Aspekt von Ganztagsschulen unter Einbeziehung von Sportvereinen der Jugendraum gebaut worden. „Wir können unsere Arbeit insbesondere in den Wintermonaten besser gestalten. Der Vorstand hat bereits in einer ersten Sitzung über ein Nutzungskonzept für den Jugendraum beraten“, sagte der 1. Vorsitzende.

Diese Neuausrichtung der Jugendarbeit sei angesichts steigender Mitgliederzahlen im Jugendbereich von besonderer Bedeutung. Gleichzeitig gelte es, die Trainingsgemeinschaft mit der Haupt- und Realschule auszubauen.

Beim Bau konnte der Zeitplan von acht bis zehn Wochen eingehalten werden. Bei der Finanzierung ist der Club unter Berücksichtigung von während der Bauphase beschlossenen Änderungen – wie zum Beispiel die Dachansicht – ebenfalls im Investitionsrahmen geblieben.

Der Kreis Steinburg und der Landessportverband fördern die Maßnahme mit knapp 10000 Euro.

„Gefördert wurde die Maßnahme aber auch durch Mitglieder und Sponsoren über die Aktion Bausteine für die Jugend mit ebenfalls knapp 10000 Euro. Dies zeugt von einer großen Verbundenheit zu unserem Club. Herzlichen Dank“, so Lhotzky-Knebusch.

Am Bau waren bis auf eine Firma alle aus Kellinghusen beziehungsweise dem Umland. Auch bei diesen bedankte sich der Erste Vorsitzende für die gute Arbeitsleistung und Zuverlässigkeit. Namentlich nannte er: Diplom-Ingenieur Thomas Geisler als Statiker, Langhans & Nagel, Elektro; Enno Makoschey, Heizung; Udo Schnabel als Generalunternehmer; Thomas Struckmann, Tischlerei, und Johann Martensen, Zimmerei. Baustofflieferant  war Hagebaumarkt Detlefsen. „Ich darf Ihnen versichern, die Unternehmer haben so gut gearbeitet, dass ich sie wärmsten empfehlen kann“, sagte Lhotzky-Knebusch.

Einen besonderen Dank richtete er an Enno Makoschey, der sich nicht nur als fach- und sachkundiger Unternehmer erwiesen habe, sondern auch als besonders großzügiger Spender. Alle am Bau beteiligten Unternehmen erhielten einen roten Klinker mit der Inschrift Danke, TCK.

Dank sprach der Vorsitzende auch Thomas Runge als ehrenamtlich tätigen Baubeauftragten aus und Klaus Neumann sowie Reinhard Struck für die fleißige praktische Arbeit. Aus sie erhielten jeder einen Backstein als Dank. 

Abschließend sagte Lhotzky-Knebusch: „Ein solches Bauvorhaben hat nur Sinn und kann nur umgesetzt werden, wenn es ein aktives Clubleben und eine betriebswirtschaftlich orientierte Vorstandsarbeit gibt. Beides ist im Club dank der guten Team-Vorstandsarbeit in den vergangenen fünfeinhalb Jahren gegeben.“

 

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

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