Aktuelles

Verwaltung und Politik beim TCK

von Ulrich Lhotzky-Knebusch
Zum Abschluss gab es ein Foto

 

 

Das Foto zeigt (v. l.): Marcus Wack, Ludger Wemhoff, Ulrich Lhotzky-Knebusch, Axel Pietsch, Susanne Stüdemann, Horst Nitz, Ute Burkhard und Hans-Wilhelm Prieß.  

Kellinghusen. „Wir haben in den letzten zehn Jahren rund 400.000 Euro in unsere Anlage investiert. Zurzeit wird ein LED-System in beiden Tennishallen installiert.“ Dies berichtete Ulrich Lhotzky-Knebusch Vertretern der Verwaltung und Selbstverwaltung der Stadt Kellinghusen.  Der Vorsitzende des Tennis-Clubs hatte eingeladen, um gemeinsam mit Schatzmeister Hans-Wilhelm Prieß die Anlage an der Jakob-Fleischer-Straße vorzustellen und sportpolitische Themen mit Bürgermeister Axel Pietsch, der SPD-Fraktionsvorsitzenden Ute Burkhard, dem Fraktionsvorsitzenden der BFK, Marcus Wack, sowie den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Ludger Wemhoff (CDU) und Horst Nitz (Keli) und dem Sozialausschussmitglied Susanne Stüdemann zu erörtern.

Die zwei größten Investitionen mit 350.000 Euro tätigte der TCK ins Clubhaus sowie in die Tennishallen. „Wirtschaftlich geht es uns gut. Unterm Strich ist unsere Verschuldung trotz der Investitionen weiter gut abgebaut worden“, so Schatzmeister Prieß.

Sportlich weist der TCK gute Erfolge auf. 13 Mannschaften, die unter anderem auch in der Landesliga und Verbandsliga spielen, sind gemeldet.

Problematisch ist der Kinder-Nachwuchs: „Wir sehen als Gründe mehrere Probleme. Kellinghusen wächst nicht, die tägliche Schulzeit verlängert sich, Kinder haben weniger Zeit,  das Geld wird in immer mehr Familien knapper“, so Lhotzky-Knebusch. Aufgezeigt wurde die Problematik „Tennis in Schule“. Der TCK würde gerne Tennisunterricht  in den Schulen und nicht auf der TCK-Anlage geben. „Wir werden das Thema im Schulverband auf die Tagesordnung setzen“, versprach Marcus Wack. Zwei weitere Themen wollen die Politiker ebenfalls in ihren Gremien beraten: Den aus Sicht des TCK zu teuer ausfallenden Erbbaupachtvertrag und die Förderung der Vereinsjugendarbeit generell.

Bürgermeister Axel Pietsch und die anderen Gäste zeigten sich beeindruckt von den Investitionen und was daraus geworden ist: „Die Anlage sieht sehr gut aus“, so Pietsch, der als kleines Präsent eine Kellinghusen-Fahne mitmachte.

 

 

 

Zigarre verpasst

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

Kellinghusen. Eine „Zigarre verpasst“ bekam Enno Makoschey,  denn er hatte beim 1. Netzroller-Spaßturnier des TC Kellinghusen die meisten Netzroller gespielt. Die „Zigarre“ beinhaltete allerdings einen Schluck guten Obstler. Gleich vier Spielerinnen und Spieler hatten je einen von insgesamt 16 gespielten Netzrollern erfolgreich geholt. Daher wurde zwischen Nici Nadolny, Claus-Otto Daßau, Andy Fischer und Rainer Romeike gelost. Den Schluck Obstler, diesmal jedoch in einem ganz normalen Fläschchen, gewann  Claus-Otto Daßau. Siegerin des Turniers wurde Dörte Makoschey, 2. Anja Ulrich. Bei den Herren gewann Ulrich Lhotzky-Knebusch, den 2. Platz errang Andre Nadolny.

Das 40. Damen-Doppel

von Ulrich Lhotzky-Knebusch
Damen-Ansichten aus den 1970er Jahren

Pressemitteilung

 

Kellinghusen. Das Damendoppel-Turnier des Tennis-Clubs Kellinghusen gehört zu den „dienstältesten“ Turnieren  in Schleswig-Holstein. Am kommenden Mittwoch, 10. September, wird es zum 40. Mal ausgetragen.

Es begann alles nach einer Fahrt auf die Insel Föhr. „Wir sollten damals in Wyk ein Punktspiel bestreiten, doch man hatte die dortige Damen-Mannschaft einfach abgemeldet, darüber aber niemanden informiert. Daher reisten wir umsonst an“, erinnert sich die langjährige TCK-Schatzmeisterin Rita Thießen. Also musste man die Rückreise ohne Spiel antreten. Vom Wyker Tennisverein forderten die Damen allerdings die Erstattung aller anfallenden Reisekosten. „Und die fiel so hoch aus, dass wir davon spontan ein Turnier organisierten – das erste Damen-Doppelturnier“, so Rita Thießen, die damals zur spendablen Damen-Mannschaft gehörte.

Jahr für Jahr wurde dann das Damen-Doppel ausgerichtet. Die Organisation übernahmen immer wieder anderen Damen. In diesem Jahr bereiten das Turnier Dörte Makoschey, Nicole Nadolny und Sigi Tempel vor. Zur Vorbereitung gehörte anlässlich der 40. Ausgabe auch die Einladung an Ex-TCKlerinnen. „Da werden sicherlich viele Erinnerungen ausgetauscht und so manches Ex-Mitglied trifft ein anderes Ex-Mitglied erstmalig nach vielen Jahren wieder“, so Sigi Tempel. Vorbereitet wird auch eine Ausstellung mit rund 40 Fotos.

Das Turnier beginnt Mittwoch, 10. September, um 14 Uhr. Die aktiven Teilnehmer sollten sich im Clubhaus anmelden.