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Stör-Pokal Sparkassen Cup: Gemütlicher Teil/Gewinner

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

Kellinghusen. Eine 14-tägige Reise nach Matalascanas für zwei Personen inklusive Flug und Halbpension hat beim 25. Stör-Pokal Sparkassen Cup Antia Brüssow aus Bad Bramstedt gewonnen. Anita Brüssow kommt seit vielen Jahren zu dem internationalen Tennis-Turnier im Rahmen der Head German Masters Series des Tennis-Club Kellinghusen von 1928 e. V.

Mehr als 1500 Lose waren während der fünftägigen Veranstaltung verkauft worden. Die Superpreise lockten zum Kauf. Den zweiten Preis, eine einwöchige Tour nach Mallorca mit Flug und Halbpension für zwei Personen gewann Martina Reimer. Den dritten Preis, zwei Musical-Karten nach Wunsch, gewann bei der großen Tombola Maren Romeike. Die Fahrt nach Kühlungsborn mit Übernachtungen ging an die Familie Jagszent. Dies waren nur  vier von insgesamt 30 schönen Preisen. Weitere Hauptpreise: ein Fahrrad, eine Digital-Kamera, ein Wellness-Tag, Karten für das Rothenbaum-Turnier 2009 und Blumenkübel.

Zum geselligen Teil gehörte bei dem Tennis-Turnier natürlich auch wieder die traditionsreiche „Schlacht am Kuchenbuffet“. Zwischen dem Damen- und Herrenendspiel gab es Kuchen satt – kostenlos. Die Besucher standen an und warteten geduldig. Fast 40 Mitglieder hat Kuchen der unterschiedlichsten Backart kostenlos angeliefert.

Beim Grillfest sorgte das Grill-Team für flotte und gute Bedienung. Etwa 120 Gäste waren an dem Abend mit Live-Musik gekommen. Darunter auch etwas 20 neue Mitglieder.

Zum Spieler- und Sponsorenabend waren zahlreiche Vertreter beider „Gattungen“ erschienen. Sie klönten mit den Gastgebern und bedienten sich am reichhaltigen holsteinischen Buffet.

Stör-Pokal Sparkassen Cup: Endspiele

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

Kellinghusen. Den  25. Stör-Pokal Sparkassen Cup im Rahmen der Head German Masters Series gewannen Sebastian Schlüter (Uhlenhorster HC) und Lydia Steinbach (TC Wahlstedt). Für seinen Sieg gegen Daniel Leßke (Klipper THC) – 6:3, 5:7, 6:4 – kassierte Schlüter eine Prämie von 1400 Euro und 15 Ranglistenpunkte. Lydia Steinbach gewann gegen Vereinskameradin Mara Nowak 6:2 und 6:2 und bekam eine Prämie von 1000 Euro und ebenfalls 15 Ranglistenpunkte.

Der Finaltag begann mit dem Endspiel der Damen.  Die dreifache Stör-Pokalsiegerin Lydia Steinbach hatte sich locker bis ins Endspiel gekämpft. Sie gewann gegen die Kellinghusenerin Anne Schmarje (6:0, 6:0), gegen die für Henstedt-Ulzburg spielende Maike Zeppernick (6:0, 6:2) und musste lediglich gegen die an drei gesetzte Julia Paetow vom TC Wahlstedt einen Satz abgeben. Das Halbfinale gewann die an eins gesetzte 28-jährige Studentin der Sportwissenschaften 4:6, 6:3 und 6:1.

Im Finale traf Steinbach, die Nummer 23 der deutschen Rangliste, auf ihre 16-jährige Vereinskameradin  Mara Nowak. Die Nummer 48 der deutschen Rangliste hatte es auf dem Weg ins Finale schwerer. Sie gewann gegen Carolin Schmidt (TSV Glinde) in drei Sätzen, 6:1, 3:6, 6:3. Gegen die an sechs gesetzte Vivian Hansen (TC Wahlstedt) lautete das Ergebnis 7:5, 6:2. Ein hartes und Kräfte raubendes Halbfinale trug Nowak am Sonnabend gegen Inna Kuzmenko (Henstedt-Ulzburg) aus. Den ersten Satz verlor sie knapp 4:6. Den zweiten und dritten Satz gewann sie 7:5 und 6:4. Ein Match, das sich offensichtlich auf ihre Kondition auswirkte. Denn im Finale gegen Lydia Steinbach wirkte sie langsam und unkonzentriert. Bei einem Stand von 5:1 im ersten Satz schrie sie es heraus: „Ich weiß nicht, was los ist.“ Danach punktete sie besser, spielte mit ihrer schnellen Vorhand Lydia Steinbach in die Enge. Diese zeigte aber den rund 400 Zuschauern, wie schnell sie auf dem Centre Court ist und behielt die Oberhand. Am Ende stand es 6:2 und 6:2 für Lydia Steinbach. Den Stör-Pokal, gewidmet dem langjährigen Vorsitzenden Peter Thießen, überreichten Rita Thießen und Klaus-Peter Thießen.

Bei den Herren musste der an eins gesetzte Daniel Leßke im zweiten Match gegen Finn Meinecke (TC Prisdorf) einen Satz abgeben. Der 16-Jährige gewann nach einem schlechten Start – 0:6 – den Satz nach einer die Zuschauer begeisternden Leistung mit  7:6. Im dritten Satz hatte Leßke wieder die Oberhand und gewann 6:2. Im ersten Match gegen Lucas Leppin (Uhlenhorster HC) gewann die Nummer 63 der deutschen Rangliste 6:0, 6:4.

Im Viertelfinale fertigte der 27-jährige Trainer den 16-jährigen Ralf Steinbach (TC Magdeburg) mit 6:1 und 6:2 ab.

Sebastian Schlüter vom Hamburger Club Uhlenhorster HC schlug im ersten Match den Qualifikanten Christian Winter (TC Cuxhaven) mit 6:0, 6:0. Danach besiegte er den Stör-Pokal-Gewinner von 2006, Jacek Szygowski (TC Bad Homburg), mit 7:5 und 6:3. Auch der an zwei gesetzte Christopher Koderisch (TC Blau.-Weiß Halle) musste sich gegen Schlüter geschlagen geben. Im Halbfinale bezwang die Nummer 73 der deutschen Ranglisten Koderisch mit 6:2, 3:6 und 6:4.

Im Finale zeigten Leßke und Schlüter, was ein großartiger Fight und ein hervorragendes Grundlinienspiel ist. Den ersten Satz gewann Schlüter mit 6:3. Den zweiten Satz holte Daniel Leßke nach einer großartigen Leistungen und  absolut platzierten Vor- und Rückhandbällen mit 7:5. Im dritten Satz führte Schlüter 5:2, doch Daniel Leßke gab nicht auf, kam auf 4:5. So mancher Zuschauer rechnete schon mit einem Tie-Break. Doch dann konnte Schlüter sein Aufschlagspiel in einen Sieg verhandeln. Den Pokal, gewidmet dem langjährigen 2. Vorsitzenden Erich Struck, überreichten Torsten Struck und Martina Reimer vom Turnierbüro.  

 

Stör-Pokal Sparkassen Cup: Kurzmeldung Endspiele

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

Kellinghusen. Den  25. Stör-Pokal Sparkassen Cup im Rahmen der Head German Masters Series gewannen Sebastian Schlüter (Uhlenhorster HC) und Lydia Steinbach (TC Wahlstedt). Für seinen Sieg gegen Daniel Leßke (Klipper THC) – 6:3, 5:7, 6:4 – kassierte Schlüter eine Prämie von 1400 Euro und 15 Ranglistenpunkte. Lydia Steinbach gewann gegen Vereinskameradin Mara Nowak 6:2 und 6:2 und bekam eine Prämie von 1000 Euro und ebenfalls 15 Ranglistenpunkte.