Aktuelles

Heimpunktspiele Sommer 2010

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

Heimspiele Sommer 2010

 

Tag            Datum     Zeit           Spielpaarung                                                               Klasse    

 

 

 

 

 

Samstag

01.05.

14.00

Herren 60 – TC RW Büsum 2

1.Bkl

 

01.05.

14.00

1.Herren 40 – TC Mürwik

LL

 

.

 

 

 

Sonntag

02.05.

9.00

2.Herren 30 4er –SV Lieth

2.Bkl

 

 

 

 

 

Samstag

08.05.

14.00

1. Herren 40 – SG TSV Mildstedt/Husumer TC

LL

 

08.05.

14.00

Herren 50 – TC RW Wilster

 

BL

Sonntag

09.05.

 09.00

3. Damen 40 – TSV Holm

1. Bkl.

 

09.05.

 09.00

 Herren  – TC Meldorf 2

1.Bkl

 

 

 

 

 

Mittw.

12.05.

10.00

2. Herren 65 – TC Kisdorf 2

1.Bkl

 

 

 

 

 

Samstag

15.05.

14.00

Herren 65 – TC Oststeinbek

LL

 

15.05.

14.00

 Herren 50 – TSC Glashütte

BL

 

 

 

 

 

Sonntag

16.05.

 09.00

Damen 40 4er  –TG A-Hennstedt-Ulzburg

BL

 

 

 

 

2. Bkl.

 

 

 

 

 

Samstag

29.05.

14.00

Damen 40 4er – TC RW Büsum

1.Bkl

 

29.05.

14.00

1. Herren 40 – SG Lübecker SC/TV BW Ratzeburg

LL

 

 

 

 

 

Sonntag

30.05.

09.00

 Herren  – TC Prisdorf

1.Bkl

 

30.05.

JHV: Platzpflege

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

Liebe Mitglieder des TCK

 

Die Tennisplätze - ob nun in der Halle oder im Außenbereich - sind das Kapital des Vereins!!

 

Unter diesem Motto sei es mir gestattet heute einen kleinen Exkurs zur Pflege der Tennisplätze zu machen.

 

Seit Jahren werden die Außenplätze des Clubs von einer professionellen Firma im Frühjahr aufbereitet, und ich glaube, das ist auch gut so, denn bei einem kürzlich in Kiel vom Landessportverband durchgeführten Seminar zur Tennisplatzpflege, konnten ich erfahren, wie viel Aufwand und Mühe es kostet, einen Platz richtig herzurichten und das nicht immer die Firma schuldig ist, wenn am Ende der Saison die Plätze nicht in dem Zustand sind, wie wir es gerne hätten.

 

Wir selbst haben hierzu einen großen Teil beizutragen.

 

Die Tennisplätze werden uns von der Fachfirma nach der Bearbeitung in einem trittfesten angewalzten, aber nicht bespielbaren Zustand übergeben.

In einem Nachfolgezeitraum von ca. 14 Tagen sind die Tennisplätze 4 – 5 mal intensiv mit der Handdusche zu durchfeuchten, das bedeutet einschlämmen bis zum Wasserstau!! Dies ist mit der Beregnungsautomatik nicht zu bewerkstelligen.

Nach Abzug des Oberflächenwassers aus der Ziegelmehldecke muss diese umgehend angewalzt und abschließend mit einem Schleppnetz abgezogen werden.

 

Apropos Ziegelmehl. Es stellt sich für einige vielleicht die Frage:Was ist das überhaupt und gibt es Unterschiede?

 

Ja die gibt es.

Ziegelmehl ist nichts anderes als gebrannte Tonziegel, Dachpfannen, die gebrochen und gemahlen wurden. Da es in Deutschland unterschiedliche Tonursprungsqualitäten gibt, gibt es eben auch unterschiedliches Tennismehl mit einer unterschiedlichen Wasserbindungskapazität.

Allerdings gibt es für die Herstellung eine gesetzliche Norm, die eine Körnung von 0 – 2 mmm vorschreibt.

 

 

 

 

 

 

Zurück zum Tennisplatz

 

Eine optimale Festigkeit der Ziegelmehldeckschicht wird durch eine intensive Verzahnung des Korngefüges durch mehrere Schlämmvorgäng erreicht.

Es ist für Klaus und Reinhard nichts Neues, wenn ich sage, dass die Arbeitsgänge Wässern und Walzen immer zusammenhängende Arbeitsgänge sind.

Sollte es in dieser Phase regnen, so emphehlen die Experten, den Arbeitsgang konsequent durchzuführen und nicht vom Plan abzuweichen.

Weiterhin wurde angeregt, die Linien vor dem eigentlichen Walzen der Plätze vorzuwalzen, da hierdurch eine bessere Einbettung der Linien ins Ziegelmehl gegeben ist.

 

Doch kommen wir nun zu Hinweisen, die vor allem für uns Spieler und Nutzer der Plätze von Wichtigkeit sind.

 

Zu beginn der Saison, ist neben großem Pflegeaufwand das Wichtigste

D i s z i p l i n und G e d u l d !!!

 

 

Disziplin der Spieler fängt beim Schuhwerk an, sie zeigt sich, wenn ein Spieler ein Loch zumacht und festtritt.

Sie fordert, dass bei einem Belagschaden nicht einfach weitergespielt wird.

 

Am Saisonanfang reicht es nicht den Platz abzuziehen und zu wässern.

Aufgetretene Schäden müssen unbedingt mit beigeschabtem Ziegelmehl geschlossen und gut festgetreten werden.

Aber ja nicht einfach das Abziehgerät nehmen und sinnlos Pflichtübungen verrichten!!

 

Ich sprach die Schuhe an.

Mit falschem Schuhwerk geht die Tennisdecke im Nu in die Brüche. Es eignen sich Hallenschuhe.

Dies wird wird im TCK eigentlich seit jeher praktiziert und dennoch finden sich jedes Jahr wieder Mitglieder, die diese Regel missachten.

 

An dieser Stelle sei also hinsichtlich der Schuhe noch einmal darauf hingewiesen.

 

Wir müssen uns im Klaren sein, dass die Tennisplätze in den ersten 4 Wochen nicht 100%ig bespielbar sind.

Wenn das jeder Spieler beherzigt und den Platz pfleglich behandelt, werden wir viel Freude in der Saison haben.

 

 

 

Noch ein Wort zur Bewässerung.

 

Die Grundbewässerung muss 1 x täglich möglichst nicht während der Spielzeiten durchgeführt werden.Dass heißt in den Abend- oder nachtstunden und dann intensiv, dass heißt je nach Witterungslage Bewässerungsintervalle von 15 bis 45 Minuten!!!

Wasser ist für die Plätze das A und O.

 

Und gerade hier sehe ich im Manegement große Reserven.

In der Regel wird die Verantwortung auf die Platzwarte bzw. Kalle abgeschoben.

 

Ich möchte an dieser Stelle vorschlagen, dass jede Mannschaft eine sogenannte „Platzpatenschaft“ übernimmt und somit eine vernünftige Pflege der Plätze über die Saison gewährleistet ist.

Innerhalb der Mannschaft kann geregelt werden wer wann den Platz abends kontrolliert und wässert.

Sollten Probleme oder Fragen auftreten stehen Klaus, Reinhard und H. W. sicherlich gerne hilfreich zur Seite.

 

Abschließend ein Wort zum Abziehen der Plätze und Bewässern vor dem Spiel

 

In den letzten Jahren konnte im Club immer wieder beobachtet werden, dass vor dem Spielen gar nicht oder unzureichend, dass heißt für 2 Minuten mit der Beregnungsanlage bewässert wurde und zum anderen die Plätze nach dem Spiel häufig nur im Platzbereich abgezogen wurden.

 

Dies sind zwei Kardinalfehler, die einen entscheidenden Einfluß auf die Platzqualität haben.

 

An dieser Stelle muss ich eine Lanze für die Mannschaft von Tommy Runge und von Peter Lassen brechen.

Von ihnen wurde in der Regel zum Bewässern der Plätze vor dem Spiel richtiger weise die Handdusche benutzt. Unsere Bewässerungsanlage ist betagt und aus meiner Sicht nicht geeignet, um die Spielfläche gleichmäßig zu befeuchten.

 

Wir müssen dazu übergehen, dass alle so verfahren und die Bequemlichkeit überwinden.

Benutzt also bitte vor dem Spiel konsequent die Handduschen und bewässert den gesamten Platz!!

 

 

 

 

 

Das Abziehen der Plätze sollte spiralförmig erfolgen bzw. parallel zur Grundlinie.

Welches Verfahren angewandt wird richtet sich letztlich danach, was ich erreichen möchte.

Spiralförmiges Abziehen bedeutet, dass Grobkorn nach innen befördert wird. Paralleles Abziehen bedeutet, dass Grobkorn nach außen abgezogen wird.

 

Also auch hier wird deutlich, nicht einfach sinnlos seine Pflicht zu tun, sondern wir sollten uns Gedanken machen, was in dieser Situation das Beste für den Platz wäre, um so die Qualität, die wir auch beanspruchen, zu erhalten.

Auf jeden Fall sollte der gesamte Platzbereich abgezogen werden. Dies beugt nicht zuletzt auch der Moosbildung im Randbereich vor. Bedeutet aber auch, das die Randbereiche sauber und frei von Schlacken und Grobkorn sein müssen.

 

Ich bitte euch diese Ausführungen richtig zu verstehen und niemand sollte sich persönlich angegriffen fühlen. Ich möchte nur an die eingangs gesagten Worten erinnern – die Plätze sind unser Kapital und wir können mit unserem Engagement Kosten eindämmen.

 

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Bodo Düvier

 

 

 

 

 


JHV: Außenplatzbelegung

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

Thema Volles Haus – alle Plätze belegt

 

 

Unsere Mitglieder sind alles nette Menschen und die Beteiligung an Turnieren und generell am Tennisspielen ist groß. Das ist gut so.

Und gut ist auch, dass es dadurch keine allzu großen Probleme gibt. Nur manchmal gibt es Probleme, und die werden natürlich diskutiert, am Tresen und auch – selbstverständlich – im Vorstand.

 

Da sehr viele von uns Tennis spielen, sind manchmal alle Plätze belegt. Es muss einmal daran erinnert werden, was dann für Regeln, die allgemein bekannt sind, gelten.

 

 

-Spielanmeldungen sind nur am Platz selbst zu stellen.

-Platzanmeldungen sind nicht übertragbar.

-Anmeldungen, die nicht ausgenutzt werden, müssen den Spielern mitgeteilt

werden.

-Einzelspielern ist nur ein einmaliges Spielen erlaubt. Zusammenlegen von Einzelspielern

nach erfolgter Spielzeit zum Doppel ist nur bei freien Plätzen

gestattet.

-Spieler, die sich im Spiel befinden, haben bereitwillig und ehrlich ihre Anfangsspielzeit

und Beendigungszeit den spielbereiten Spielern mitzuteilen.

-Jeder Doppelspieler darf nur einmal spielen. Springen von einem zum anderen Platz ist nicht erlaubt.

 

Ferner gilt, dass bei hoher Beteiligung ab 18.30 nur Doppel gespielt werden sollte.

Jugendlichen ist das Spielen täglich nur bis 18.00 Uhr erlaubt. Jugendliche, die für

Erwachsenen-Mannschaften spielberechtigt sind, unterliegen nicht diesen Einschränkungen.

Die Spielzeit für ein Einzel beträgt 60 Minuten, die für ein Doppel 90 Minuten, inclusive Platzpflege.

 

 

 

Nun ist es manchmal so, dass einige, wenn sie am Platzrand stehen und entsprechend nach der bisherigen Spielzeit fragen, glauben, es wird geschummelt. Solche Gedanken kommen immer wieder auf.

Daher hat sich der Vorstand bei der Vorbereitung zur Mitgliederversammlung entschieden,

 

  1. durch diesen kurzen Beitrag noch einmal auf das Thema aufmerksam zu machen und
  2.  die Mitglieder um ein Meinungsbild zu bitten. Dabei geht es um die Frage, soll trotz der hier und da auftauchenden Probleme alles so bleiben wie es ist, oder soll sich etwas ändern, z. B. sollen wir Tafeln zum Anmelden für Platzbelegungen aufstellen. Sollen wir Zeittafeln für jeden Platz aufstellen, damit eingestellt werden kann, seit wann der Platz belegt ist. Oder gibt es andere Vorschläge. Ich bitte um Eure Meinung.

 

 

Das Meinungsbild ergab: Seit ehrlich zueinander! Neue Regeln muss es dafür nicht geben.

 

Ulrich Lhotzky-Knebusch

Verantwortlich:
Herausgeber:
Andreas Fischer
Tennis-Club Kellinghusen von 1928 e. V.
Jacob-Fleischer-Straße
25548 Kellinghusen
Tel. 04822 / 30773
Gestaltung und Umsetzung von Marten Prieß · 2016