JHV: Auch das wurde gesagt

Willkommen zur Mitgliederversammlung 2010

Wir haben eine umfangreiche Tagesordnung. Die vielleicht hier und da zu Diskussionen führen wird, auch wenn wir weder die Hallenpreise noch die Mitgliedpreise erhöhen wollen. 

Und dies, obwohl viele Jahre ins Land gezogen sind, seit wir die letzten Erhöhungen vorgenommen haben.

Hallenpreise: Seit 1993 keine Netto-Preiserhöhung. 2008 gab es jedoch einen Ein-Euro-Energieaufschlag pro Stunde.

 

Mitgliedsbeitrag: Seit 1991 unverändert. Waren wir einst einmal im oberen Drittel der schleswig-holsteinischen Beiträge, so liegen wir heute im unteren letzten Viertel.

 

Ein langjähriges TCK-Mitglied unterhielt sich kürzlich mit einem ehemaligen Mitglied und sagte. „Es hat sich viel verändert im Club. Man wird mit Respekt behandelt und es geht höflich zu.“

 

Dazu kann man nur sagen: Es ist wichtig, dass wir uns respektvoll und höflich begegnen. Denn wir sind ein Club, eine Gemeinschaft. Und da muss es zum Alltag gehören, höflich miteinander umzugehen, sonst kann die Gemeinschaft nicht funktionieren.

 

Diese Art von Umgang gilt auch in Zusammenhang mit Problemen. Wenn es welche gibt, wenn es Meinungsverschiedenheiten gibt, und das ist völlig natürlich in einer Gemeinschaft,  dann werden diese Probleme sachlich dargestellt, diskutiert und entsprechend nach Lösungswegen gesucht.  Nur so und nicht anders arbeitet der Vorstand, und  so sollten sich auch alle Clubmitglieder einbringen, wenn sie was zu sagen haben, wenn sie möglicherweise mit etwas nicht einverstanden sind.

 

Ein anderes Mitglied sagte mir: Es geht schön locker zu im Club, die unterschiedlichsten Mitglieder, auch ältere und jüngere, machen gemeinsam bei Turnieren mit. Das führt zu einer guten Stimmung, das finde ich toll.

 

Als Beispiel wurde das Vier-Gewinnt-Turnier genannt. Dies ist wiederum auch ein Beispiel dafür, dass der Vorstand sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruht, sondern sich immer wieder mit Neuheiten beschäftigt, um ein möglichst attraktives und interessantes Angebot zu machen.

 

Und so sehe ich auch das Tennisjahr 2009 – es war interessant, attraktiv und erfolgreich.

Wir haben – Gott sei dank – wieder einen neuen Jugendwart, wir schreiben schwarze Zahlen und sind sportlich gut davor. Was wir allerdings brauchen, sind ein paar Mitglieder mehr.

Ulrich Lhotzky-Knebusch

von Ulrich Lhotzky-Knebusch

Zurück